Der Philips Brilliance 329P9H ist ein drehbarer, entspiegelter 31,5“ 4K Monitor mit IPS Display und integriertem USB-C Hub. Zum Test kam er bei mir an einem Mac Mini zum Einsatz, verbunden lediglich über den USB-C Anschluss. Vorweg sei erwähnt, das der 329P9H bei 4K Auflösung nur dann eine Bildwiederholfrequenz von 60Hz liefert, wenn der integrierte USB-Hub auf USB 2.0 eingestellt ist, ansonsten reduziert sich die Bildwiederholfrequenz auf 30Hz. In meinem Fall ist dies kein Problem, da ich am Monitor lediglich Midigeräte verwende, die sowieso nur USB 2.0 unterstützen. Alles andere ist direkt mit dem Mac verbunden. Sollte USB 3.0 benötigt werden besteht immer noch die Möglichkeit, den Rechner über HDMI oder über den DisplayPort zu verbinden oder das zusätzliche USB-3.0 Kabel anzuschließen, was eigentlich kein Problem darstellen sollte. Die Reaktionszeit des IPS Displays liegt bei 5ms und hat einen Betrachtungswinkel von 178 º. Die Verarbeitungsqualität des Monitors ist einwandfrei.
Nach dem letzten Larson Double-0 Bericht, dessen Ergebnis ein weiteres Mal begeisterte, möchte ich ein weiteres Instrument aus dieser Serie mit ebenfalls kleinem Korpus vorstellen. Die Stahl ist gerade durch ihr obertonreiches und durchdringendes Klangbild gerade für Fingerstyler interessant. Die Stahl gehört der VS 1900 Serie an, dessen Serie über das für den Larson Klang verantwortliche Laminated-X-Bracing verfügt. Die Double-0 ist selbstverständlich wie alle Modelle der Heritage und VS 1900er Serie unter Spannung gebaut. Die Double-0 ist entgegen den Historischen Instrumenten allerdings kein 12-Bund Instrument, sondern hat den Hals-Korpus-Übergang am 14. Bund und verfügt auch über keine Fensterkopfplatte.
Das Brother MFC-J4420DW ist ein kompaktes 4in1 Multifunktionscenter. 4in1 deshalb, da es kopieren, faxen, drucken und scannen kann. Medien verarbeitet das Gerät bis A3 und das selbstverständlich in Farbe. Äußerlich wirkt das Gerät ziemlich klein und man vermutet auf den ersten Blick eigentlich nur ein A4 Gerät. Anbindung findet das Gerät entweder über eine USB Schnittstelle oder über WLAN. Eine kabelgebundene Netzwerkschnittstelle gibt es leider nicht. Das Gerät verfügt über ein 6,8cm großes farbiges Touchdisplay durch das sich das Gerät sehr einfach und übersichtlich bedienen lässt.
Sigma Gitarren gibt es bereits seit 1970 und sie sind ein weiterer Beweis dafür, dass sich Gitarren aus China hinter der Konkurrenz nicht zu verstecken brauchen. Gerade das Preis/Leistungsverhältnis könnte besser nicht sein. Typischerweise nimmt sich Sigma, Gitarren die Geschichte geschrieben haben als Vorbild und versucht diese Merkmale so gut wie nötig bis zu einem bestimmten Level umzusetzen. Um die Kosten gering zu halten besteht der Korpus meist bis auf ein paar Instrumente aus einem gesperrten Korpus. Bei der hier getesteten OOOMR-42 handelt es sich um ein Instrument mit massiver Sitka Fichtendecke und wunderschönem Madagaskar-Palisander Laminat. Die OOO ist von der Korpusgröße identisch mit der OM Form und meiner Ansicht nach die vielseitigste Korpusform. Dank der kleineren Maße findet das Instrument wunderbar Platz auf dem Schoß und rückt das Ohr aufgrund der niedrigeren Korpustiefe näher ans Geschehen.
Mit der Triple-O 12-fret möchte ich hiermit eine Westerngitarre „Made in Bavaria“ vorstellen. Stefan Meigel, der nun seit ca. 10 Jahren selbstständig im kleinen Benediktbeuern hochwertige Gitarren herstellt, legt großen Wert auf Qualität und den Einsatz von heimischen Hölzern. Sehr gerne verwendet er deshalb Alpenfichte wie sie auch bei dieser Gitarre zum Einsatz kommt. Insgesamt fertigt Stefan Meigel ca. 20 Gitarren im Jahr. Unter anderem stellt er auch Konzertgitarren, Archtops, Bässe und neuerdings auch E-Gitarren her. Wie der Name schon sagt, ist die Triple-O 12-fret ein Modell mit Korpus-Übergang am 12.Bund. Geliefert wird das Instrument in einem einfachen zweckmäßigen Koffer, der dem darin befindlichen Instrument fast unwürdig erscheint.