Was ist eine WLAN-Karte?

Es ist noch gar nicht so lange her, da waren unsere Personal Computer alle mit einer Kabelverbindung zum Router ausgestattet, damit wir mit diesem eine Verbindung zum Internet aufbauen konnten. Mittlerweile wird das immer seltener. WLAN-Karten bieten neben den ansonsten eingebauten WLAN-Modulen die Möglichkeit des kabellosen Internets für zu Hause und somit die Option, den PC kabellos mit dem Internet zu verbinden. Diese arbeiten mit Funksignalen, mit denen in einem lokalen Funknetz bestimmte Datenmengen übertragen werden. WLAN-Karten sind mit Antennen ausgestattet, um die Kabellos-Internet-Verbindung herzustellen. Diese können entweder in die Karte integriert, extern fest verbaut oder als externe Kabel-Antenne vorhanden sein. Im Gegensatz zu den externen Antennen, denen eine besonders große Reichweite zugesagt wird, verschwinden die internen Antennen dezent im Gehäuse des PCs. Die beliebteste WLAN-Karte für PCs wird bei https://elektronik.org/pc-test/pc-wlan-karte/ ausführlich beschrieben. Auch ältere PCs ohne WLAN-Modul können mit einer WLAN-Karte ausgestattet und so nachträglich kabellos mit dem Internet verbunden werden. Man baut die Karten entweder über einen PCI-Adapter fest in das Gehäuse ein oder installiert sie über einen Port.

Welche Arten von WLAN-Karten gibt es?

Es gibt WLAN-Karten nicht nur für den PC, sondern auch für einen Laptop. Beide kann man an der Größe und der Art des Steckplatzes unterscheiden. Da PC und Laptop unterschiedlich aufgebaut sind, benötigt man auch unterschiedliche WLAN-Karten. Die neueren Laptops verfügen über einen PCI-Mini-Adapter, in die eine WLAN-Karte für den Desktop PC aufgrund ihrer Größe keinen Platz finden würde. Dagegen haben Personal Computer ziemlich große Kartenplätze verbaut. In der Regel sind die meisten PCs bereits mit einer WLAN-Karte ausgestattet. Dennoch kann man auch Rechner ohne WLAN-Karte finden. Besonders bei den Gamern, die das Innenleben ihrer PCs selbst zusammenstellen oder nachrüsten möchten, werden WLAN-Karten benötigt.

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Soll ein PC über einen längeren Zeitraum mit dem Internet verbunden bleiben, sind WLAN-Karten besser geeignet als USB-Geräte. Zum Aufrüsten alter Computer sind die WLAN-PCI-Karten ebenfalls die bessere Alternative. Gegenüber einer USB-WLAN-Karte oder einem Stick verfügen WLAN-PCI-Karten über einige Vorteile:

          • schnellere Datenverarbeitung

          • geringer Stromverbrauch

          • besser geeignet für längeren Betrieb

          • versteckt im Gehäuse des PC installiert

Doch es gibt auch Nachteile gegenüber einem USB-Adapter:

          • aufwendig im Austausch

          • komplizierte Softwareeinstellungen

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Wie stabil ist die Internetverbindung mit einer WLAN-Karte?

WLAN-Karten bieten in der Regel für die meisten Anwendungen auf einem PC eine ausreichende Übertragungsrate. Ein großes Manko ist allerdings, dass es aus unerklärlichen Gründen nach wie vor zu Verbindungsabbrüchen und damit zur Unterbrechung der Datenströme kommt. Daher nutzen zum Beispiel Gamer immer gerne wieder auch eine LAN-Verbindung, wenn sie Spiele mit hohen Übertragungsraten zocken.

Welche WLAN-Karte für meinen PC?

Im Grunde genommen, entscheidet der vorhandene Computer über die Art der passenden WLAN-Karte. Für einen Desktop PC sind WLAN-PCI Karten und WLAN-PCMCIA geeignet. Für einen Laptop greift man entweder zu Mini-PC-WLAN-Karten oder in manchen Fällen auch zu WLAN-PCMCIA-Karten. Die entsprechende Installationssoftware macht in der Regel einen reibungslosen Betrieb nach Neustart möglich. Bei Linux-Geräten ist darauf zu achten, sich WLAN-Karten auszusuchen, die explizit für den Betrieb mit einem Linus-System vorgesehen sind. Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der passenden WLAN-Karte für kabelloses Internet für zu Hause ist die Übertragungsrate bei der Datenübertragung. Diese spielt besonders dann eine Rolle, wenn der PC neben dem einfachen Surfen im Internet, Versenden und Empfangen von E-Mails auch noch zum Zocken genutzt wird. Dazu nutzt man am besten eine Karte mit einer Übertragungsrate von 5 GHz und der Möglichkeit mindestens 867 Mbit/s zu empfangen.