Der Klang, die kompakten Maße und die geringe Latenz haben mich vorher schon begeistert.“ Da bei einem Open-Air die gewohnte Klangästhetik eines Konzertsaals fehlt, muss Dressler diese in der dLive mit Effekten simulieren. „Hier können die sehr gute klingenden Hall-Programme der dLive ihre Stärken ausspielen,“ so Dressler. „Insgesamt benutze ich sechs verschiedene Hallprogramme für die hohen und tiefen Streicher, Holz- und Blechbläser, die Perkussion und die Stimmen.“ Aber auch sehr dynamische Signale wie die über Headsets abgenommenen Forte-Stimmen in hohen Lagen sind kein Problem für die Effekte der dLive. „Normale Kompressoren helfen hier nicht weiter,“ erklärt Dressler. „Aber mit den frequenzselektiven Dynamik-Werkzeugen in der dLive bekomme ich auch solche schwierigen Signale in den Griff.“ Für klassische Instrumente haben sich für Dressler auch viele Mikrofone von Audio-Technica bewährt. „Für Violinen, Bratschen und die Holzbläser haben wir AT4021, für die Celli und Bässe Pro35 im Einsatz, für die Perkussion nutzen wir verschiedene Kondensatormikrofone wie das AT4021 und AT2013.“